Binnen weniger Minuten rückte das erste Löschfahrzeug zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich allerdings heraus, das es sich nicht wie gemeldet, um einen Zimmerbrand im Obergeschoß, sondern um einen bereits fortgeschrittenen Kellerbrand handelte. Sofort wurde ein Trupp unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäudeinnere entsandt. Noch während dieser Maßnahmen wurde ein zweiter Atemschutztrupp zur Erkundung in die darüberliegenden Geschoße geschickt.
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Zwei Gasflaschen entdeckt und gekühlt
Parallel dazu begann die Mannschaft des zweiten Löschfahrzeuges die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Der erste Atemschutztrupp erkannte zwei Gasflaschen, welche vom Besitzer nicht mitgeteilt wurden und brachte sie zur Kühlung ins Freie. Die Gasflaschen wurden nach ersten Kühlmaßnahmen in eine nahe gelegene Wiese getragen und dort weiter mit Wasser gekühlt. Die Feuerwehr Mattersburg appellierte an alle, die Feuerwehr bei einem Einsatz über mögliche Gefahrenquellen hinzuweisen.
Nachdem „Brand aus“ gemeldet wurde, räumten die Kräfte im Keller gelagerte Gegenstände aus. Nach rund zwei Stunden konnten die 30 Mitglieder wieder einrücken, berichtete die Feuerwehr Mattersburg am Samstag in einer Aussendung.