IV-Geburtstagsfest in der Orangerie in Eisenstadt
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Wirtschaft

IV Burgenland feiert 40. Geburtstag

Die Industriellenvereinigung Burgenland feiert ihr 40-jähriges Bestehen. Beim Festakt am Mittwoch in Eisenstadt zeigten sich die Industrie-Chefs prinzipiell mit den Rahmenbedingungen im Burgenland zufrieden, sie wünschen sich aber mehr Einsatz im Bereich Ausbildung und beim Ausbau der Infrastruktur.

Seit der Gründung der IV im Burgenland im Jahr 1981 hat sich viel geändert: von der Randlage am Eisernen Vorhang über das Burgenland als Ziel-1-Fördergebiet bis hin zur Gegenwart mit der Coronavirus-Pandemie. Die Entwicklung sei unterm Strich für das Burgenland sehr positiv gewesen, sagte der Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland, Manfred Gerger: „Der Standort selber wurde gestärkt, es gibt eine Reihe von Industrieunternehmen, die sich natürlich sehr, sehr gut entwickelt haben die letzten Jahre und was für uns sehr wichtig ist, dass es auch eine gewisse Sicherheit am Standort hier im Burgenland gibt.“

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Gerger: Lohnverhandllungen bei Sozialpartnern lassen

Die Politik solle die idealen Rahmenbedingungen schaffen, sich aber aus Lohnverhandlungen heraushalten, forderte Gerger – Stichwort: Mindestlohn von 1.700 Euro netto. Bisher hätten die Sozialpartner immer Lohn- und Gehaltsverhandlungen geführt und dieses Thema sollte man auch für die Zukunft bei ihnen belassen.

Die Industrie-Vertreter formulierten bei ihrem Geburtstagsfest klare Wünsche an die Politik. So meinte etwa der Geschäftsführer des Elektronikkonzerns BECOM in Hochstraß, Roman Beck, dass man im Bereich der Bildung im Burgenland noch viel fokussierter auftreten solle. Matthias Unger, der Bundesvorsitzende der Jungen Industrie, wünschte sich Investitionen in die Infrastruktur. Rund ein Drittel der Wirtschaftsleistung, die im Burgenland geschaffen wird, fällt auf die Industrie.