Sagartz ist seit Jänner 2020 Mitglied des Europäischen Parlaments. Die offizielle Eröffnung seines Europabüros in Oberwart hat sich wegen der Coronavirus-Pandemie verzögert. Das Büro soll eine Drehscheibe sein, für Kritiker genauso wie für Europafans, sagte Sagartz.

Ein Büro für alle
Die Entscheidung für den Standort Oberwart sei bewusst gewählt worden, weil im Landesnorden bzw. in Eisenstadt gebe es viele Möglichkeiten, ihn zu treffen und er wolle auch im Südburgenland für viele Menschen erreichbar sein, sagte Sagartz. „Ich glaube, das wird ein guter Rhythmus werden von einigen Tagen in Oberwart, einigen Tagen in Brüssel und viele, viele Tage unterwegs im Burgenland“, so Sagartz.
Sagartz folgte als EU-Abgeordneter Karoline Edtstadler nach, die als ÖVP-Europaministerin in die Bundesregierung wechselte. Bei der Eröffnung des Europabüros streute Edtstadler Sagartz Rosen: „Er ist einer, der das lebt, was ich immer gesagt habe, dass es ganz wichtig ist, nämlich Europa zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen. Und wo könnte man das besser als in einem eigens geschaffenen Europabüro.“

Die Segnung des Europabüros nahmen Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und der neue evangelische Superintendent Robert Jonischkeit vor. Das Europabüro im Oberwarter Hochhaus ist in Zukunft Montag bis Freitag jeweils vormittags geöffnet.