Nicht die Spitäler in der Bundeshauptstadt Wien, sondern die burgenländischen Krankenhäuser haben zwischen März 2020 und April 2021, prozentuell gesehen, die meisten Coronavirus-Gastpatienten aufgenommen und intensivmedizinisch betreut. Konkret betrug der Anteil 16,6 Prozent – das geht aus der Antwort auf die parlamentarische NEOS-Anfrage hervor.
Von 199 waren 33 Gastpatienten
Von 199 Covid-19-Intensivpatienten, im genannten Zeitraum, in den fünf burgenländischen Spitälern, stammten 23 aus anderen Bundesländern und zehn aus dem Ausland. Bei ausländischen Patienten handle es sich in erster Linie um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem benachbarten Ausland, die in Österreich beschäftigt und sozialversichert sind, aber in ihren Herkunftsländern leben, hieß es am Montag seitens der burgenländischen KRAGES.
Für SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst sind diese Zahlen ein weiterer Beweis dafür, dass der eigenständige burgenländische Weg, unter der Führung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), der richtige war und das Burgenland am besten durch die Coronavirus-Krise gekommen sei.