Christian Sagartz zwischen der EU- und der nordmazedonischen Flagge
ÖVP
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Politik

Grenzschutz: Sagartz besucht Nordmazedonien

EU-Abgeordneter Christian Sagartz (ÖVP) besuchte in seiner Funktion als Nordmazedonien-Beauftragter der Europäischen Volkspartei die südosteuropäische Republik. Inhaltlich ging es vor allem um den Kampf gegen illegale Migration.

Sagartz führte unter anderem in der Hauptstadt Skopje Arbeitsgespräche mit dem nordmazedonischen Außenminister Bujar Osmani und Parlamentspräsidenten Talat Xhaferi. Nordmazedonien sei bei der Verhinderung von illegaler Migration ein wesentlicher Partner, so Sagartz, der darauf verwies, dass heuer bereits knapp 5.000 Flüchtlinge im Burgenland aufgegriffen wurden.

Christian Sagartz mit dem nordmazedonischen Außenminister
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Sagartz mit Außenminister Osmani

Derzeit seien 13 österreichische Polizisten in Nordmazedonien im Einsatz und unterstützen die lokalen Sicherheitskräfte beim Grenzschutz. Zweites großes Thema des Arbeitsbesuchs war der Weg Nordmazedoniens in die Europäische Union. Sagartz forderte dabei den Start von Beitrittsverhandlungen.

Christian Sagartz mit dem nordmazedonischen Parlamentspräsidenten
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Sagartz mit Parlamentspräsident Xhaferi

„Nordmazedonien hat einen klaren Fokus: den Beitritt zur Europäischen Union. Das Land hat daher in den letzten Jahren zahlreiche Auflagen der Europäischen Union erfüllt. Jetzt braucht es entsprechende Signale. Wir müssen die europäischen Versprechen einhalten und mit den Beitrittsverhandlungen beginnen. Die Europäische Union ist ohne den Ländern des Westbalkans nicht vollständig“, so EU-Abgeordneter und ÖVP-Burgenland-Landesparteiobmann Sagartz.