Coronavirus

Burgenland bei partieller Impfpflicht skeptisch

In den Ländern werden immer mehr Stimmen für eine bundesweite Regelung bei der Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen laut. Das Burgenland ist generell skeptisch gegenüber einer partiellen Impfpflicht.

Vor allem grüne Regierungspolitiker, wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und Vizekanzler Werner Kogler hatten zuletzt die Impfpflicht im Gesundheitsbereich als sinnvoll erachtet, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass die Länder darüber selbst entscheiden können. Diskutiert wird nun auch über eine ähnliche Lösung an den Schulen.

„Keine Veranlassung“

Im Burgenland sieht man aufgrund der hohen Impfrate „keine Veranlassung, über weitergehende berufsspezifische Impfpflichten zu diskutieren – auch nicht für den pädagogischen Bereich“, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Land. Einzig für Neueintritte in den burgenländischen Spitälern sei schon seit Mai eine Covid-19-Schutzimpfung Voraussetzung. Sie wurde in den Immunitätsnachweis aufgenommen, mit dem neue Mitarbeiter seit einigen Jahren unter anderem auch Impfungen gegen Röteln, Masern und Hepatitis B nachweisen müssen – mehr dazu in Weitere Länder wollen bundesweite Regeln (news.ORF.at)