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Bildung

Eisenstadt: „Digitale Bildungsoffensive“

Die Stadtgemeinde Eisenstadt will die städtischen Schulen zukunftsfit machen. Passieren soll das durch eine „Digitale Bildungsoffensive“ – Details dazu hat Bürgermeister Thomas Steiner gemeinsam mit seinen Stellvertretern Istvan Deli (ÖVP) und Otto Kropf (SPÖ) präsentiert.

Es sei notwendig die Eisenstädter Schulen von der Kreidezeit in das digitale Zeitalter zu führen, sagte ÖVP-Bürgermeister Thomas Steiner bei der Vorstellung der digitalen Bildungsoffensive der Stadt. Diese Offensive hat drei Schwerpunkte.

„Das eine ist, dass wir alle Schulen, alle Schulgebäude komplett mit Wlan ausstatten werden. Der zweite Punkt, das ist die IT-Infrastruktur, sowohl Hardware als auch Software. Hier werden wir ebenfalls aufrüsten. Alle Geräte, bei denen es notwendig ist, auch erneuern. Der dritte Punkt: Damit wir eine zeitgemäße, zentrale und vor allem sichere Verwaltung im Bildungsbereich herstellen können, werden wir sozusagen eine Cloud-basierte Plattform schaffen – die sogenannte ‚Eisenstädter Bildungswolke‘, die sehr viele Vorteile hat“, so Steiner.

Bildungseinrichtungen sollen vernetzt werden

Dazu zählt beispielsweise, dass die Bildungseinrichtungen untereinander vernetzt werden und die Wartung so auch zentral vom Eisenstädter Rathaus möglich sei. Betroffen von all diesen Maßnahmen sind die drei Volksschulen, die Mittelschule Rosental, die Polytechnische Schule, die allgemeine Sonderschule und die Musikschule – insgesamt besuchen mehr als 2.200 Schülerinnen und Schüler diese städtischen Schulen.

Erste Maßnahmen der „Digitalen Offensive“ sollen bereits jetzt während der Ferien in Angriff genommen werden, sagte Vizebürgermeister Istvan Deli (ÖVP). Die Kosten für das Projekt betragen 100.000 Euro – die Investition soll Schülern und Lehrern gleichermaßen die besten Bildungsmöglichkeiten bieten, sagte auch der zweite Vizebürgermeister Otto Kropf (SPÖ).