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Verkehr

Burgenländer beim Mobilitätspreis

Der VCÖ-Mobilitätspreis Österreich steht dieses Jahr unter dem Motto „Aufbruch in der Mobilität“. Zwei Projekte aus dem Burgenland wurden von der Fachjury so gut bewertet, dass sie es ins Publikumsvoting geschafft haben.

375 Projekte und Konzepte wurden heuer beim VCÖ-Mobilitätspreis eingereicht. 69 davon stellen sich nun in 13 Kategorien dem Publikumsvoting. In der Kategorie „Kinder- und Jugendmobilität“ steht ein Projekt der ÖKOLOG Volksschule Leithaprodersdorf zur Wahl. Dabei geht es um einen autofreien und sicheren Schulweg. Seit 2015 stellt man Schulkinderfiguren und Warntafeln in der ganzen Gemeinde auf. Zusätzlich versucht man durch Gespräche mit den Eltern, mehr Kinder zu motivieren, ihren Schulweg klimaneutral – also zu Fuß, mit dem Rad oder Roller – zurückzulegen.

Initiative für Bahnprojekte

Im Südburgenland hat sich die „Initiative Zukunft auf Schiene/A jövő sínen van“, in der Kategorie „Ideen, Konzepte, Pilotprojekte“ qualifiziert. Anliegen sind unter anderem eine Bahnverbindung Oberwart – Wien, sowie eine Anbindung an das ungarische Schienennetz. Die Petition wurde bereits von 2.700 Menschen unterzeichnet. Das Publikumsvoting für den VCÖ-Mobilitätspreis läuft noch bis zum 26. Juli.