Leere Fußgängerzone in Eisenstadt
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Chronik

Umfrage: Neubürger mit Eisenstadt zufrieden

Die Stadt Eisenstadt hat im April alle Neubürgerinnen und Neubürger, die seit 2018 in die Landeshauptstadt gezogen sind, befragt. Nun liegt das Ergebnis vor: Der Großteil der Befragten zeigt sich mit der Arbeit der Stadtführung und Stadtverwaltung sehr zufrieden.

Die neuen Eisenstädterinnen und Eisenstädter hatten erstmals die Möglichkeit, die Arbeit der Stadtführung und -verwaltung zu beurteilen. 1.380 Fragebögen wurden ausgeschickt, knapp ein Fünftel kam retour. Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) zeigte sich mit der Bewertung seiner Mitarbeiter zufrieden: „Das freut mich auch persönlich ganz besonders, weil die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit natürlich auch geschätzt wird und wertgeschätzt wird und das haben wir auch in der Pandemie gut gesehen, wie wichtig eine gut funktionierende Verwaltung ist.“

Mehr Grün und weniger Autoverkehr erwünscht

Besondere Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage waren der Ausbau der Fuß- und Radwege und die damit verbundene Reduktion des Autoverkehrs sowie der Wunsch nach mehr Grünflächen. Verbesserungsvorschläge wurden gesammelt und in die Stadtplanung aufgenommen. Dem Wunsch nach mehr Natur werde durch den neuen Stadtteilpark Kirchäcker nachgekommen. „Dieser Stadtteilpark wird vielen bieten, was sich die Menschen auch in dieser Umfrage wünschen und was sie auch an der Stadt schätzen. Das ist nämlich die Natur vor der Haustür, ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot und eben auch die Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs“, so Vizebürgermeister Istvan Deli (ÖVP).

Neue Rad- und Fußwege sollen den Autoverkehr einschränken und zugleich die kurzen Distanzen zwischen den einzelnen Stadtteilen aufzeigen. Den Stadtbezirksvorstehern von St. Georgen und Kleinhöflein ist dabei die Erhaltung des Dorfcharakters wichtig. Künftig soll nun jedes Jahr eine Neubürgerumfrage stattfinden.