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Chronik

Rechnungshof sieht Empfehlungen umgesetzt

Der Landes-Rechnungshof (BLRH) spricht in seinen Prüfberichten auch Empfehlungen aus. Ob diese auch umgesetzt werden, wird in Nachfrageverfahren kontrolliert. Heute sind zwei solche Berichte über Prüfungen in den Jahren 2017 und 2018 veröffentlicht worden. Das Fazit: Der BLRH sieht seine Empfehlungen weitgehend umgesetzt.

Der BLRH führte Nachfrageverfahren zu drei im Jahr 2017 und vier im Jahr 2018 veröffentlichten Prüfberichten durch. Darunter waren etwa jene zur Umfahrung Schützen, zur stationären Pflege oder der Landessicherheitszentrale. Für BLRH-Direktor Andreas Mihalits zeigen die Ergebnisse, dass die hohe Umsetzungsquote aus dem ersten Nachfrageverfahren zu Prüfungen im Jahr 2016 keine Eintagsfliege gewesen ist. Der BLRH leiste nachhaltige Arbeit, so Mihalits.

Impulsgeber für Verbesserungen

Dies bestätige auch ein ebenfalls am Mittwoch veröffentlichter Follow-Up-Bericht zur Wohnbau Burgenland GmbH. Der Schwerpunkt lag dabei auf einem einzigen Bericht aus dem Jahr 2013, wobei der BLRH dabei auch prüfte, wie die Empfehlungen umgesetzt wurden. Immerhin zwei Drittel der überprüften Empfehlungen waren umgesetzt bzw. befanden sich in Umsetzung. Der BLRH-Direktor betonte dazu, dass der Landes-Rechnungshof nicht nur Kontrolleur, sondern auch Impulsgeber für Verbesserungen sei.

Die Berichte verdeutlichen, dass das Land bei der Umsetzung der Empfehlungen sehr gut unterwegs sei und sorgfältig mit den Ergebnissen der Prüfungen umgehe, betonte SPÖ-Rechnunghof-Sprecher Christian Dax. Er verwies in einer Aussendung darauf, dass der Landes-Rechnungshof hervorragende Arbeit leiste.