Christoph Zarits, Thomas Steiner, Istvan Deli
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Politik

Eisenstadt investiert in Sportstätten

Eisenstadt investiert in seine Sportstätten. 3,6 Millionen Euro wird die Stadt in die Hand nehmen, um hauptsächlich die Sportstätten auszubauen, bzw. zu sanieren, so Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).

Trotz Coronapandemie wird es heuer in Eisenstadt Investitionen geben. Der Großteil, 2,3 Millionen Euro, wird für die Sportinfrastruktur verwendet. Auf die Frage, wie diese Investitionen in der Zeiten der Pandemie möglich seien, antwortet Steiner: „Weil die Bundesregierung, weil Bundeskanzler Sebastian Kurz dafür gesorgt hat, dass es zwei Gemeinde Pakete gibt. Wir haben hier eine ganze Reihe von Projekten, wo wir dieses Geld einsetzen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist eben die Sportinfrastruktur“, so Steiner.

Hallenbad als größtes Projekt

Konkret werden rund um das Allsportzentrum diese 2,3 Millionen Euro investiert. Größtes Projekt ist das Hallenbad, allein in dessen Sanierung sollen 2,1 Millionen Euro fließen. Eine wichtige Investition für die Sportausübung und die Gesundheit, so der Bürgermeister. Die überdachte Kunsteisbahn bekommt an den offenen Seiten Planen zum Schutz gegen Sonne und Wind, die Kletterwand wird ausgebaut.

Notquartier
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2,3 Millionen werden rund um das Allsporzentrum investiert

ÖVP-Nationalratsabgeordneter und Sportsprecher Christoph Zarits kritisiert, dass die SPÖ-Abgeordneten den Gemeindepaketen nicht zugestimmt haben. Er weist erneut auf den NPO-Fonds für Vereine hin. „700 Millionen Euro haben wir für die ehrenamtlichen Vereine auch zur Verfügung gestellt, auch für die Freiwilligen Feuerwehren. 785 Anträge wurden burgenlandweit bereits gestellt mit einem Volumen von sieben Millionen, die den Vereinen, den Sportvereinen, der Blasmusik oder auch den Freiwilligen Feuerwehren bereits ausbezahlt wurden“, so Zarits.

Er sei zuversichtlich, dass dieser Unterstützungsfonds für Vereine rückwirkend auch für das erste Quartal fortgesetzt werden wird, so Zarits.