Um die momentan schwierige Situation zu mildern, gebe es insgesamt 46,4 Millionen Euro, sagte der Präsident des burgenländischen Gemeindebundes, Leo Radakovits. Die burgenländischen Gemeinden blieben ein verlässlicher Partner für die Bevölkerung. Das habe man im vergangenen Pandemie-Jahr beweisen können und das sei auch das Ergebnis einer Umfrage des österreichischen Gemeindebundes.
Vertrauen gestiegen
Das Vertrauen in die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sei seit 2014 gestiegen. Auch nach einem Jahr Coronavirus-Pandemie vertrauten 61 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, so der Präsident des österreichischen Gemeindebundes, Alfred Riedl.
Er wies in dem Zusammenhang auf die Nähe der Gemeindechefinnen und Gemeindechefs zu ihren Bürgern hin. Wenn man in der Früh eine Entscheidung treffe, merke man spätestens am Nachmittag oder am Abend, ob man richtig oder falsch liege, so Riedl. Als Gemeindebund wolle man den Gemeinden das nötige Rüstzeug geben – in puncto Gesetze und auch finanziell, so Riedl.