Vor allem im Bereich der Fotovoltaik will die Energie Burgenland praktisch von null auf hundert: In fünf Jahren soll das Unternehmen in Österreich auf dem ersten Platz stehen. Massive Investitionen werden also nötig sein, bestätigt Konzernsprecher Jürgen Schwarz. Was „massiv“ genau bedeutet, sei aber noch offen. Viel hänge vom Green Deal der EU ab, mit geplanten öffentlichen Investitionen von insgesamt 1.000 Milliarden Euro in eine Abkehr von Kohle, Öl und Gas. Wie viel dieser Summe letztlich in Österreich beziehungsweise im Burgenland landen wird, sei noch offen, ebenso wie die Details des „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes“, das noch nicht in Kraft ist.
Konzept in Arbeit
Inzwischen heißt es von der Energie Burgenland, arbeite die Geschäftsführung unter Vorstandsvorsitzendem Stephan Sharma die Details des Planes aus, der die Energie Burgenland zu einem auch europaweit wichtigen Spieler auf dem Markt grüner Energieerzeugung machen soll. Nach Genehmigung durch den Aufsichtsrat werde die Energie Burgenland das Konzept auch der Öffentlichkeit präsentieren.