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Kultur

Liszt Festival Raiding plant 22 Konzerte

Auf dem Programm des Liszt Festivals Raiding stehen heuer trotz CoV-Krise 22 Konzerte. Mit einer Frühlingsgala am 20. März will man in die neue Saison starten. Schwerpunkte werden das 100-Jahr-Jubiläum im Burgenland und der 210. Geburtstag von Franz Liszt sein.

Die beiden Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz sind zuversichtlich, dass 2021 trotz Coronavirus-Pandemie durchführbar ist. Sie haben daher ein umfangreiches Programm mit insgesamt 22 Konzerten für die drei Zyklen zusammengestellt. Gestartet wird am 20. März mit einer Frühlingsgala, so Intendant Eduard Kutrowatz. „Wir beginnen im März mit einer großen musikalischen Reise, die mein Bruder Johannes und ich auf dem Klavier bestreiten werden – ausgehend vom Burgenland von Franz Liszts Musik bis hin zu Gershwin“, sagte Kutrowatz.

Jubiläen prägen Konzerte

Inhaltlich sind die Konzerte 2021 geprägt von den beiden Jubiläen „100 Jahre Burgenland“ und „210. Geburtstag von Franz Liszt“. Der zweite Konzertzyklus beginnt am 10. Juni – in diesem Block gibt es zwölf Konzerte. „Im Juni gibt es eine Vielfalt, die größer nicht sein könnte. Angefangen von Blasmusik über Orchester, Klavierabende, Liederabende bis hin zu Grenzgängern, die das Festival wieder in jeder Hinsicht bereichern werden“, so Kutrowatz.

Die Konzertreihen im Juni und im Oktober werden Musik für Blechbläser, in Kombination mit zwei Klavieren umfassen, sowie einen einen Liederabend mit Chen Reiss oder ein Konzert mit dem Janoschka Ensemble. Zu Liszts 210. Geburtstag am 22. Oktober steht ein Liederabend mit Sängerin Elisabeth Kulman und Eduard Kutrowatz auf dem Programm. Beendet wird der Oktoberzyklus und somit auch das Liszt Festival 2021 mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck.