Astrid Eisenkopf
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Coronavirus

Eisenkopf: „Größte Vorsicht geboten“

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie in Österreich dürften verlängert, möglicherweise sogar verschärft werden. Vor allem im Hinblick auf die neue britische Virusmutation sei größte Vorsicht geboten, sagte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ).

Eisenkopf vertritt das Burgenland bei den Gesprächen mit der Bundesregierung über die weitere Vorgangsweise. Auch in Österreich gibt es immer mehr bestätigte Fälle der britischen Mutation (B.1.1.7) des Coronavirus – mehr dazu in News. Diese Variante soll um 50 Prozent ansteckender sein. Die Gesundheit und vor allem die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems müsse überall oberste Priorität haben, so Eisenkopf Samstagmittag. Alles weitere werde am Samstagabend besprochen.

Maßnahmen konsequent umsetzen

Die Entscheidung über eine Verlängerung des Lockdowns sei noch nicht endgültig gefallen, aber natürlich sei durch dieses mutierte Virus neue Dynamik in die Situation gekommen und es werde einiges neu zu bewerten sein, erklärte Eisenkopf. Wenn es wirklich zu Verschärfungen oder zu einer Verlängerung des Lockdowns kommen sollte, dann müssten die Maßnahmen dann aber auch konsequent umgesetzt werden, so dass sie für die Menschen auch nachvollziehbar seien.