Raser flüchtet mit 200 km/h am Tacho
pixabay/Igor Shubin
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Verkehr

Pause „zu kurz“: Suchtgiftlenker raste mit 160 km/h

Ein 20-jähriger Burgenländer ist Dienstagmittag mit 160 statt der erlaubten 100 km/h auf der Burgenland Schnellstraße (S31) erwischt worden. Als Grund für die Geschwindigkeitsüberschreitung gab der Mann eine zu kurze Mittagspause an.

Der Mann überholte im Gemeindegebiet von Stoob (Bezirk Oberpullendorf) eine Zivilstreife und wurde angehalten. Dabei gab er an, dass er schnell zu seinen Eltern fahren müsse, weil er nur eine Stunde Mittagspause habe und noch genug Zeit zum Essen haben wolle, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch.

Mittagspause zu kurz

Für die Strecke zwischen seiner Arbeit und den Eltern brauche er alleine schon jeweils 20 Minuten. Zum Essen bleibe da nicht mehr viel Zeit übrig, erklärte der 20-Jährige den Beamten. Bei dem Burgenländer wurde laut Polizei eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.