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Public Domain
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Coronavirus

CoV-Mutation: Rasche Rückverfolgung

Im Burgenland herrscht in drei Fällen der konkrete Verdacht auf die bereits im September in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation. Es müsse laut Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) eine Verbreitung des Virus unbedingt verhindert werden.

„Wir wissen seit gestern, dass wir diese Fälle vorliegen haben. Wir wissen auch lokal, wo diese Fälle vorhanden sind: Es sind zwei im Süden und einer im Norden“, so Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) am Mittwochvormittag. Nun laufe das Contact-Tracing, also die Rückverfolgung der Fälle, „um auf jeden Fall zu verhindern, dass es hier eine breite Verbreitung dieses Virus gibt“, so Schneemann.

Es sei hier wichtig, akribisch und sorgsam mit diesen Fällen umzugehen: „Bei diesem neuen Virus muss man noch genauer hinschauen, denn wie man hört, ist hier die Gefahr der Verbreitung noch größer“, so Schneemann. Zwischen den drei bekannten Fällen gibt es laut Koordinationsstab Coronavirus keine erkennbare Verbindung, es handle sich auch nicht um britische Staatsbürger. Die verdächtigen Fälle sind Dienstagabend bekannt geworden – mehr dazu in Verdacht auf britische Virus-Mutation im Burgenland.