Bad Tatzmannsdorf
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Wirtschaft

25 Jahre AVITA-Therme

Die AVITA-Therme Bad Tatzmannsdorf hat Freitagabend ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Nach Startschwierigkeiten in den ersten Jahren entwickelte sich die Therme, zusammen mit dem angeschlossenen AVITA-Hotel, zu einem Leitbetrieb für die gesamte Region.

Coronavirus-bedingt wurde das 25-Jahr-Jubiläum nur im Kreise der Eigentümer und einiger Ehrengäste gefeiert. Landtagspräsidentin Verena Dunst (SPÖ) bezeichnete das AVITA Resort als Leitbetrieb für das gesamte Südburgenland. Auch für den Geschäftsführer der Wirtschaft Burgenland GmbH Harald Zagiczek ist die AVITA-Therme und das angeschlossene Hotel mit 220 Betten ein Vorzeigebetrieb. „Die Thermen- und Wellnesshotellerie hat eine extreme Wichtigkeit für das Burgenland und das AVITA Resort speziell für das Südburgenland. Es ist sehr gut von der Auslastung, eine extreme Wertschöpfung in der Region, und ein Großteil der Mitarbeiter kommt aus der Region“, so Zagiczek.

„Stehen für Nachhaltigkeit“

Insgesamt beschäftigt das AVITA Resort 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus der einstigen Burgenland-Therme ist ein moderner Wellness-, Gesundheits- und Genussbetrieb geworden, der seit 25 Jahren von Peter Prisching gemanagt wird. „Das Geheimnis des Erfolgs des Unternehmens ist sicherlich, dass wir ein Leitprojekt aus der Kraft der Region für die Region sind. Wir stehen für Nachhaltigkeit. Das heißt, die Eigentümer der ersten Stunde sind hier an Bord. Ich als Geschäftsführer bin nach 25 Jahren noch an Bord. Das Ganze ist zusammengewachsen, wir sind ein starkes Team.“

Gruppenfoto Geschäftsführer und Politiker Avita Resort
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Eigentümer und Ehrengäste

Seit Beginn wurden 60 Millionen Euro investiert

Das AVITA Resort hat 112 Eigentümer – großteils Privatpersonen und Geschäftsleute aus der Region. Vertreten werden diese von Ewald Tölly aus Oberwart. „Das Herzblut, das in diesem Haus geleistet wird, ist hervorragend“, so Tölly. Seit Bestehen der AVITA-Therme wurden rund 60 Millionen Euro investiert. Coronavirus-bedingt wird man das heurige Jahr zwar mit einem kleinen Minus abschließen, dennoch wird in den nächsten Jahren weiter in den Wellness-Tempel investiert werden.