Zum ersten Mal seit sechs Jahren ging am Sonntag der FC Südburgenland gegen den SV Neulengbach nicht als Verlierer vom Platz. Das 0:0 fühlte sich fast wie ein Sieg an. „Es gibt nichts Schöneres, als gleich gegen Neulengbach einen Punkt zu machen. Das Ziel war immer schon, einen Punkt gegen sie erkämpfen zu können, und heute ist es uns gelungen“, so Trainer Rene Mahlknecht.
Beim Spiel gegen Neulengbach musste Torfrau Magdalena Eberhardt nach 20 Minuten die erste Großchance der Neulengbacherinnen verhindern. Neulengbach drückte, scheiterten aber nicht selten an Innenverteidigerin Szabina Talosi. Die Ungarin wurde für diese Saison neu verpflichtet. Während die Defensive der Südburgenländerinnen nicht zu knacken war, gelang in der Offensive nur wenig. Franziska Thurner scheitert in der zweiten Hälfte gleich mehrfach.
„Viel Laufarbeit und viel Einsatz“
Das 0:0 gegen Neulengbach wird als idealer Start in die Saison gewertet. „Das Spiel hat uns heute ein paar graue Haare wachsen lassen. Aber es gibt immer solche Matches, wo du bis zum Schluss zittern musst. Es war viel Laufarbeit und viel Einsatz von den Spielerinnen da. Mit der Einstellung lässt es sich gut in die Meisterschaft gehen“, so Kapitänin Susanna Koch-Lefevre.
Die Südburgenländerinnen starten mit neuem Logo und neuem Hauptsponsor in die Saison. Ziel ist ein Platz im Tabellen-Mittelfeld. Das nächste Spiel bestreiten die Südburgenländerinnen kommenden Sonntag gegen die Spielgemeinschaft Austria Wien/USC Landhaus.