Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
ORF
Chronik

Zwei Tote: Auto gegen Zug

Ein 87-jähriger Mann und eine 77-jährige Frau sind Dienstagnachmittag mit ihrem Auto von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Unfall passierte auf einem unbeschrankten, mittels Lichtanlage gesicherten Bahnübergang auf dem Güterweg zwischen Hornstein und Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

Auf einem Bahnübergang im Gemeindegebiet von Steinbrunn wurde ein Pkw von einem Zug erfasst. „Der Fahrzeuglenker oder die Fahrzeuglenkerin, das wissen wir noch nicht genau, wollte den Bahnübergang passieren, der ist nicht beschrankt. Aber die Ampel hat funktioniert und auf Rot geschaltet. Leider ist der Pkw vom Zug erfasst worden“, so Günter Prünner von der Feuerwehr Steinbrunn.

Fotostrecke mit 7 Bildern

 Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
Das Auto wurde an einem unbeschrankten Bahnübergang erfasst
 Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
Die Zugsinsassen blieben unverletzt, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet
Rettungskräfte
ORF
Notarzthubschrauber „Christophorus 3“, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes waren vor Ort
 Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
Für den Mann und die Frau in dem Auto kam jede Hilfe zu spät
Autoteile
ORF
Das Auto wurde 350 Meter mitgeschleift
 Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
Die Feuerwehren Steinbrunn und Neufeld waren bei der Bergung der Unfallopfer im Einsatz
 Auto gegen Zug zwei Tote Steinbrunn
ORF
Der Unfall ereignete sich auf einem unbeschrankten Bahnübergang auf dem Güterweg zwischen Hornstein und Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung)

Auto 350 Meter mitgeschleift

Das Auto wurde rund 350 Meter weit mitgeschleift. Die zwei Pkw-Insassen kamen bei der Kollision ums Leben. „Durch die Wucht des Zugs kann er natürlich nicht so rasch stehenbleiben und schleifte das Auto mit, und wir konnten leider nur mehr die Toten bergen.“ Der Unfall hatte sich auf einem Güterweg in Richtung Hornstein ereignet. Der Notarzthubschrauber „Christophorus 3“, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes machten sich auf den Weg zur Unfallstelle.

39 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Feuerwehren Steinbrunn und Neufeld waren bei der Bergung der Unfallopfer mit 39 Feuerwehrleuten und acht Fahrzeugen im Einsatz. Der Lokführer und die 40 Zug-Fahrgäste blieben bei den Unfall unverletzt, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Bahnstrecke wurde am späten Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben, sagte ein Feuerwehrsprecher.