Fahnen des Buschenschanktages
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Gastronomie

Ausg’steckt am Buschenschanktag

Das Land will die Buschenschänke retten und veranstaltet heuer zum zweiten Mal einen „Burgenländischen Buschenschanktag“. Dieser soll am 16. August stattfinden. Die Zahl der Buschenschänke hat sich in den vergangenen Jahren um die Hälfte verringert.

Aktuell werden im Burgenland etwa 100 Buschenschänke betrieben. Das Land will nun diese traditionsreichen Gaststätten mit einer Aktion retten und bewirbt den zweiten Burgenländischen Buschenschanktag.

Winzerin Ulli Faber, Landesrätin Astrid Eisenkopf, Bürgermeister Thomas Schmid
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Winzerin Ulli Fabian aus Oggau, Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) und der Oggauer Bürgermeister Thomas Schmid (SPÖ) bei der Präsentation

Alle Buschenschänke im Land sind eingeladen mitzumachen, so Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Die Stärken der burgenländischen Betriebe liegen in der Authentizität, in der Unverwechselbarkeit und in der hohen Qualität. Es gehe darum diese traditionsreiche Einrichtung zu fördern.

Anmeldung bis Ende Juli möglich

Anmelden kann man sich noch bis Ende Juli. Die Betriebe profitieren von der Bewerbung der Veranstaltung durch das Land, es gibt eine einheitliche Kennzeichnung, es werden Fahnen, Tischsets, Buntstifte für die Kinder und ähnliches zur Verfügung gestellt. Heuer haben sich bereits 18 Betriebe zur Teilnahme am 16. August gemeldet.

Einheitliche Kennzeichnung für den Buschenschanktag
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Einheitliche Kennzeichnung für alle teilnehmenden Betriebe

Eine weitere Maßnahme zur Unterstützung der Buschenschänke ist die Nahversorgerrichtline, im Zuge dieser können Buschenschänke und – ab heuer – auch Gastronomiebetriebe um Förderung ansuchen, so Eisenkopf.