Am Montagvormittag wurde die neue Weinkönigin, Susanne Riepl, gewählt. Die acht Juroren des Burgenländischen Weinbauverbandes, der Burgenländischen Landwirtschaftskammer und der Wein Burgenland wählten aus vier Kandidatinnen Riepl aus. Alle Bewerberinnen konnten mit viel Fachwissen, Eloquenz und gutem Auftreten überzeugen, betonte die burgenländische Landwirtschaftskammer in einer Aussendung.
Riepl wird Weine national und international vertreten
Die neue Weinkönigin, Susanne Riepl, wird vorerst den Wein des Burgenlandes und anschließend den österreichischen Wein national und international vertreten. Im Herbst wird die junge Winzerin aus Gols ihre Vorgängerin, Tatjana I. ablösen. Bemerkenswert ist, dass sie als 30. Weinkönigin des Burgenlandes auch in die Fußstapfen ihrer eigenen Mutter, Christine I., Weinkönigin von 1992 bis 1994, tritt.
Für Riepl ist das Amt der Weinkönigin in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, besonders als Repräsentantin für die Winzerinnen. „Ich glaube das Interesse an Wein selbst ist eine Grundkompetenz. Wenn man das wirklich lebt, dann hat man schon fast gewonnen“, so Riepl. Jasmin Fabian und Claudia Muschau wurden zur Prinzessin gewählt und werden die Weinkönigin bei ihrer wichtigen Aufgabe unterstützen.