„Burgenland hilft“ soll ein Zeichen der Solidarität sein – und ein zusätzliches Mittel, das Menschen unterstützt, die unschuldig in Not geraten sind. Als Vorsitzende des Vereins fungieren der Leiter des Bischöflichen Sekretariats und Pressesprecher der Diözese Eisenstadt, Dominik Orieschnig und die frühere Landesrätin und EU-Abgeordnete Christa Prets (SPÖ).
Betroffene können Anträge stellen
„Hauptsächlich geht es darum, dass man Menschen, die in einer schwierigen Situation sind – sei es durch das Coronavirus oder durch andere Umstände – so schnell wie möglich helfen kann. Das betrifft jene, die in Kurzarbeit sind, die entlassen wurden, alleinerziehende Frauen, die laufende Kosten haben und diese durch die verminderten Einnahmen nun nicht mehr decken können“, sagte Prets.
Anfang Juni wurde die Initiative „Burgenland hilft“ gestartet. Die erste Zwischenbilanz sei erfreulich. Nun werden betroffene Menschen gesucht, die Hilfe benötigen. „Wir liegen schon im guten fünfstelligen Bereich. Da sind wir schon sehr froh, da können wir schon helfen. Wir haben auch schon einiges ausgeschüttet, aber wir haben noch Kapazität“, so Prets.
Finanziert mit Spendengeldern
Finanziert wird der Verein mit Spendengeldern. Die Hilfe sei unbürokratisch – ohne behördliche Wege. Was eine rasche Auszahlung an Betroffene möglich macht, sagte Prets.
„Es ist Ziel des Vereines, dass man schnelle Hilfe bringt, dann hilft man doppelt. Die Anträge kommen zum Verein und binnen 14 Tagen ist das alles erledigt“, erklärte Prets. Die Anträge für finanzielle Hilfe sind direkt beim Verein „Burgenland hilft“ zu stellen.