Eberhardt trainierte in den vergangenen Wochen viel und hielt sich fit, um im Falle eines Wettbewerbs startklar zu sein. Sie habe sich gut vorbereiten können und schon vor drei Wochen erfahren, dass es wieder Rennen geben werde. Man habe gewusst, dass es Licht am Ende des Tunnels gebe und das sei schon sehr motivierend. Das mehrtägige Rennen „500+1 Runde“ in Tschechien ist für Radsportlerin Verena Eberhardt der erste Wettbewerb nach der Coronapause. Die Vorfreude bei der Südburgenländerin auf den Bewerb ist groß. Es sei wirklich eine sehr außergewöhnliche Situation gewesen, so lange keine Wettkämpfe zu haben. „Von dem her freue ich mich mehr denn je“, so die Sportlerin.
Außergewöhnlicher Klassiker
Das Rennen in Tschechien ist ein Klassiker, Eberhardt ist bereits mehrmals hier angetreten. Bei den Herren sind 500 und eine Runde zu absolvieren, bei den Damen sind es 300 und eine Runde, die in Etappen absolviert werden. Das sei eigentlich sehr außergewöhnlich und einzigartig, dass man im Bahnradsport ein Mehrtagesrennen mit einer Gesamtwertung habe, so Eberhardt. Sie fährt am Dienstag und Mittwoch je zwei Etappen und am Donnerstag dann die letzte. Am Start in Brünn ist auch Eberhardst RSC-Südburgenland-Kollege Andreas Müller.