Chronik

Fünf Führerscheinabnahmen bei Planquadrat

Bei einem Planquadrat zu Pfingsten hat die Polizei im Burgenland fünf Lenkern den Führerschein abgenommen. Neben drei alkoholisierten Autofahrern sind auch ein Mofalenker unter Drogeneinfluss und ein rasender Probeführerscheinbesitzer ihre Lenkerberechtigungen vorübergehend los, zog die Landespolizeidirektion Bilanz.

An der Aktion waren landesweit 28 Beamte beteiligt, rund 260 Fahrzeuge wurden kontrolliert. Bei 77 Lenkern wurden Alkotests durchgeführt. Sechs davon saßen in einem alkohol- oder suchtgiftbeeinträchtigten Zustand hinterm Steuer. Der höchste gemessene Alkoholwert – 1,92 Promille – wurde bei einem 34-Jährigen im Bezirk Oberpullendorf festgestellt. In Oberwart wurde ein 18-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Hartberg/Fürstenfeld mit 140 km/h statt der erlaubten 70 erwischt und musste seinen Führerschein an Ort und Stelle abgeben.

Ohne Helm mit nicht zugelassenem Mofa – Drogen dabei

In Piringsdorf (Bezirk Oberpullendorf) geriet ein 18-Jähriger, der ohne Helm mit einem nicht zugelassenen Mofa unterwegs war, in eine Kontrolle. Da er Anzeichen von Drogenkonsum zeigte, wurde er dem Polizeiarzt vorgeführt und musste ebenfalls die Lenkerberechtigung abgeben. Schließlich wurde bei ihm auch noch ein Plastikbaggy mit Cannabisblüten gefunden.

113 km/h im Ortsgebiet

In Eisenstadt wurde weiters ein ungarischer Pkw im Ortsgebiet mit 113 km/h gemessen und angezeigt. Und im Bezirk Oberwart handelte sich ein Autofahrer eine Anzeige ein, weil er statt der erlaubten 100 km/h mit 159 Stundenkilometern unterwegs war.

Insgesamt wurden zu Pfingsten im Burgenland mehr als 3.000 Lenker wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt. Abseits des Planquadrats wurden zudem noch zwei weitere Führerscheine abgenommen.