Chronik

Neues Gemeindezentrum für Burgauberg-Neudauberg

Die Gemeinde Burgauberg-Neudauberg (Bezirk Güssing) baut ein neues Gemeindezentrum. Es wird ein Mehrzweckgebäude. Die Tourismusgemeinde möchte damit ihr Bürger- und Gästeservice weiter attraktivieren. Zusätzlich werden neue Wohnungen geschaffen.

Mit den Vorarbeiten für das neue Gemeindezentrum, das gegenüber des jetzigen Gemeindeamtes errichtet wird, wurde bereits begonnen. Ein altes Wirtschaftsgebäude wurde abgetragen. Zur Notwendigkeit des Neubaus sagte Bürgermeister Wolfgang Eder (ÖVP): „Wenn Sie in das jetzige Gemeindezentrum gehen, dann werden Sie sehen, dass es schon ins Alter gekommen ist – es gibt Haarrisse, Sprünge – alles da, wie es halt so ist, bei einem über 40 Jahre alten Objekt. Darum gibt es schon seit mehr als drei Jahren Überlegungen, ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Das haben wir in den letzten Jahren entwickelt und jetzt sind wir so weit, dass wir starten können.“

Neues Gemeindezentrum Burgauberg Neudauberg
goebl architecture/Göbl, Nairz, Gräber, Ulrich, Espana
So soll das Gemeindezentrum geplant von goebl architecture aussehen

Vielfältiges Gemeindezentrum für alle Generationen

Pläne und Ausschreibungen für das neue Gemeindezentrum seien bereits fertig. Das Ganze soll ein multifunktionales Dorfzentrum werden, so Eder: „Wir bauen nicht nur das Gemeindeamt an sich mit einem Mehrzwecksaal, sondern wollen auch die Regionalität fördern, wir machen einen Dorfladen mit Direktvermarktung, für die Jugend Start-up-Büros und es kommt in Abstimmung mit der OSG ein Objekt dazu mit altersgerechtem Wohnen, beziehungsweise Starterwohnungen. Wir wollen mit diesem Gemeindezentrum alle Generationen bedienen.“

Neues Gemeindezentrum Burgauberg Neudauberg
goebl architecture/Göbl, Nairz, Gräber, Ulrich, Espana
Der Entwurf für das Gemeindezentrum von goebl architecture

Baustart Ende Juni

Der Veranstaltungssaal soll bis zu 140 Personen Platz bieten. Der Baustart für das neue Gemeindezentrum ist für Ende Juni geplant. Spätestens 2022 soll alles fertig sein. Die Baukosten betragen 3,2 Millionen Euro. Nicht eingerechnet sind die Wohnungen, denn diese werden von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) finanziert.