Klepeisz spielte zuletzt vier Saisonen für Braunschweig in der deutschen Liga und war Kapitän des Teams. Jetzt soll er bei Ulm einspringen – nach einem Blitz-Transfer, wie der Güssinger betonte. Das habe sich alles kurzfristig entwickelt, er sei ursprünglich auch davon ausgegangen, dass seine Saison schon beendet sei, weil Braunschweig sich ja entschieden habe, nicht bei dem Turnier mitzuspielen, was er für eine nachvollziehbare Entscheidung halte.
Klepeisz spielt nur Finalturnier für Ulm
Das Finalturnier soll doch noch auf einem sportlichen Weg einen deutschen Basketball-Meister bringen. Die Formel lautet: Zehn Teams spielen ein mehrwöchiges Turnier an einem Schauplatz, ohne Fans und mit strengen Quarantäne-Regeln. Ulm ist dabei. Es werde keine einfache Zeit für die Spieler, mehrere Wochen Quarantäne stünden im Raum, so Klepeisz. Die Entscheidung, das Angebot von Ulm anzunehmen, fiel im Einvernehmen mit seinem bisherigen Arbeitgeber in Braunschweig. Das Engagement in Ulm ist vorerst einmal auf dieses Turnier beschränkt und kein Indiz für die Zukunft.