Im oberen Play-off der Herren-Bundesliga lag der UTTC Oberwart bei Abbruch der Saison auf dem achten Platz. Die Südburgenländer wollen und werden auch in der kommenden Saison in der obersten Spielklasse dabei sein. Die Coronavirus-Pandemie bringt aber auch einen Traditionsklub wie den UTTC finanziell ins Trudeln. So wäre Ende März das alljährliche Bundesligaspiel im Einkaufszentrum Oberwart (EO) auf dem Programm gestanden. „Jetzt müssen wir schauen, dass von der Bundesregierung irgendwelche Förderzuschüsse kommen, damit wir den Kopf über Wasser halten können“, sagt UTCC-Obmann Franz Felber.
Hoffen auf baldigen Trainingsbeginn
Im unteren Play-off der ersten Frauen-Bundesliga stand der TTC Oberpullendorf vor Abbruch auf einem Mittelfeldplatz und das trotz Verletzungspech im Saisonverlauf. Nächste Saison möchte man weiter vorne mitspielen. Obmann Raimund Mihalkovits macht sich wegen der Coronavirus-Krise vor allem Sorgen um die Nachwuchsarbeit: „Ein bisschen besteht die Angst, dass wir Spielerinnen, die schon lang bei uns beim Verein waren, verlieren könnten.“
Finanziell hofft Oberpullendorf halbwegs gut durch die Krise zu kommen. „Unser Verein ist breit aufgestellt. Wir leben eigentlich von kleineren Sponsoren und von den Mitgliedsbeiträgen“, sagt Mihalkovits. Sportlich im Vordergrund steht aber die Hoffnung, bald wieder trainieren zu dürfen Oberpullendorf ist gemeinsam mit Neusiedl am See auch in der zweiten Bundesliga der Herren vertreten. Auch hier wurde die Saison abgebrochen.