Medizinische Schutzmasken sind am Weltmarkt stark umkämpft. Die Preise schossen in den vergangenen Wochen in die Höhe, unseriöse Anbieter versuchen mitzumischen, mangelhafte Ware ist im Umlauf. Die Österreichische Gesundheitskasse war seit Wochen darum bemüht, Schutzmasken für ihre Vertragspartnerinnen und Vertragspartner aufzustellen.
Gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz gelang es nun, für den niedergelassenen Bereich im Burgenland 4.500 Masken zu organisieren. Insgesamt kommen in Österreich 236.900 Schutzmasken für Ärztinnen, Ärzte und andere Gesundheitsberufe in Verteilung. Diese werden vom Bund finanziert und von der ÖGK verteilt.
Zusätzliche Zertifizierung durch das Ministerium
Das Ministerium führte eine zusätzliche Zertifizierung der FFP2-Masken durchgeführt, um die Qualität der Masken zu überprüfen. „Unsere Vertragspartnerinnen und Vertragspartner leisten hervorragende Arbeit. Sie kämpfen in dieser Krise an der vordersten Front“, sagte Hartwig Roth, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Arbeitnehmervertreter der ÖGK.
„In Krisenzeiten müssen wir zusammenhalten. Unsere Vertragspartnerinnen und Vertragspartner beweisen das täglich, indem sie die Versorgung der Kranken weiterhin gewährleisten“, bekräftigte Josef Riegler, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Arbeitgebervertreter der ÖGK.