„Immer füreinander da“ in Apetlon

Es sei gar nicht so einfach gewesen, den Livestream auf die Beine zu stellen, aber er habe es letztendlich hinbekommen, sagt Pfarrer Schweifer: „Das Schwierige war die Verständlichkeit, weil unsere Übertragung ist sehr, sehr einfach. Wir stellen nun einen Laptop hin.“

Mittlerweile habe er aber ein besseres Mikrofon, sodass die Gemeinde ihn auch besser hören könne. „Es gibt ja viele schönere Messfeiern, die auch viel besser gestaltet sind als unsere“, sagt Pfarrer Schweifer. Das Besondere sei, dass die Apetloner und Illmitzer an den Messen in ihrer eigenen Kirche teilnehmen können.

Angebot wird gut angenommen

Die Leute seien sehr dankbar, dass das gemacht werde, trotz der Einfachheit der Übertragung. Auch die Ostergottesdienste möchte Pfarrer Schweifer übertragen: „Es wird sehr schwierig werden, weil die Ostermessen immer Bewegung in sich tragen – es kommt etwa die Osterkerze herein. Aber bei uns gibt es jetzt nur eine Kameraeinstellung. Das heißt, wir müssen alles in diesem Blickwinkel, den die Kamera hat, machen. Gleichzeitig müssen wir Abstand voneinander halten – die Priester, die Zelebranten.“ Aber Pfarrer Schweifer wird alles tun, um auch Ostern gemeinsam mit seinen Gemeindemitgliedern in Apetlon und Illmitz feiern zu können.