Der Waldbrand außerhalb der Gemeinde Marz brachte schwierige Bedingungen für die 100 Feuerwehrleute mit sich: „Es ist trocken und es geht der Wind, der verzieht den Rauch in alle Richtungen, deshalb können wir nur mit Atemschutz den Brand bekämpfen,“ sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Adolf Binder gegenüber dem ORF-Burgenland. Außerdem hatte man Schwierigkeiten an den Brand heranzukommen, es mussten zuerst Holz-Haufen beseitigt werden, hierfür wurde ein Lader mit einem Greifer geholt.
Gegen 19.00 Uhr teilte die Feuerwehr mit, dass der Brand unter Kontrolle sei. Am Abend werden noch letzte Nachlöscharbeiten durchgeführt. Der Brand breitete sich auf eine Fläche von rund 600 Quadratmetern aus.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Marz, Rohrbach und Mattersburg. Die Brandursache steht noch nicht fest, Brandermittler sollen das in weiterer Folge abklären.