Coronavirus

Bisher rund 1.000 Anträge für Hilfspaket

Für das Unterstützungspaket des Landes Burgenland sind seit dem Start am 20. März bereits rund 1.000 Anträge eingegangen, so Wirtschaftslandesrat Christian Illedits (SPÖ) am Donnerstag. In einer ersten Tranche habe man bereits 82 Anträge freigegeben und 645.000 Euro für die Betriebe genehmigt.

Ein Großteil der Anträge entfalle auf den Corona-Härtefälle-Fonds, der eine der drei Unterstützungsmaßnahmen des Landes in der Coronakrise darstelle. 23 Anträge habe es bisher für Kreditzuschüsse und vier für Haftungsübernahmen gegeben. Diese sollen nun möglichst rasch bearbeitet werden. Das Unterstützungspaket in Höhe von 30 Millionen Euro, das von der Wirtschaft Burgenland GmbH (WiBuG) abgewickelt wird, soll „schnelle, pragmatische und unbürokratische Hilfe“ ermöglichen, betonte Illedits.

Neben dem Paket des Landes könnten auch die Gemeinden die Unternehmen im Bereich der Kommunalabgaben unterstützen, betonte Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ). „Eine zeitliche Verschiebung bzw. Stundung der Kommunalabgabe ist möglich und hilft jedem einzelnen Unternehmen“, so Eisenkopf.