Daraufhin habe man gemeinsam mit den Hausärzten in Hornstein, mit der Kindergartenleitung und auch mit den Behörden beraten, sagte Bürgermeister Christoph Wolf (ÖVP). Man sei dann zum Ergebnis gekommen, dass man den Kindergarten als Vorsichtsmaßnahme, für diese Woche schließen werde.
Keine Symptome bei Kindern und Mitarbeitern
Danach wurde rekonstruiert, wann die betroffene Mitarbeiterin zuletzt mit den Familienmitgliedern in Kontakt gewesen war, um zu eruieren, wann die Inkubationszeit von 14 Tagen enden wird. „Wenn diese Woche weder bei den Kindern, noch bei den Pädagogen, noch bei den Eltern irgendwelche Symptome auftreten, dann kann davon ausgegangen werden, dass dieser Fall bei uns auch nicht akut war“, sagte Wolf am Montag. Bisher zeigen Kinder und Mitarbeiter keine Symptome für eine Erkrankung.
Es sei ganz wichtig, dass diese Vorsichtsmaßnahme auch getroffen worden sei, weil es notwendig sei, jegliches Risiko einer Ansteckung zu minimieren, sagte die zuständige Landesrätin Daniela Winkler (SPÖ). Am Wochenende wird entschieden, ob der Kindergarten Hornstein kommende Woche den Notbetrieb wieder aufnehmen wird.