Flugzeug
Pixabay
Pixabay
Coronavirus

Italien-Urlaube: Viele Anfragen bei AK

In Italien gilt wegen des Coronavirus ein Einreisestopp. Die Situation in dem beliebten Urlaubsland hat auch Auswirkungen auf geplante oder bereits gebuchte Reisen. In der Konsumentenschutzabteilung der Arbeiterkammer Burgenland gibt es laufend Anfragen dazu.

Für Urlaube, die man bald antreten will, bedeute das, dass man ein kostenfreies Rücktrittsrecht habe, vor allem bei Pauschalreisen – das sei gesetzlich geregelt, sagte der Leiter des AK-Konsumentenschutz, Christian Koisser, dem ORF Burgenland. „Bei Individualreisen ist es schwieriger, da fehlt diese klare gesetzliche Grundlage“, so Koisser.

Für den Fall, dass man den bereits angetretenen Urlaub abbrechen muss oder im Urlaubsland in Quarantäne muss und daher länger bleiben muss, könnte man im schlimmsten Fall auf den Kosten sitzen bleiben, so Koisser. Was bereits gebuchte Sommerurlaube betreffe, da gehe es um den konkreten Zeitpunkt und jetzt könne man noch nicht sagen, wie es im Sommer ausschauen werde, so Koisser.

Starke Einschränkungen beschlossen

Die Regierung hat am Dienstag weitere Maßnahmen zum Umgang mit dem Coronavirus vorgestellt. So gibt es einen Einreisestopp für Personen aus Italien. Auch der Lehrbetrieb an Unis und Fachhochschulen wird eingestellt. Veranstaltungen werden ebenfalls eingeschränkt – mehr dazu in news.ORF.at