Politik

Drobits und Köllner zu Arbeit im Nationalrat

Nach der Regierungsbildung auf Bundesebene steht nun fest in welchen Ausschüssen die burgenländischen SPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Drobits und Maximilian Köllner tätig sind. Sie wollen Politik für das Burgenland machen und sich für burgenländische Ideen stark machen.

Die Interessen der Burgenländerinnen und Burgenländer will der Nationalratsabgeordnete Christian Drobits (SPÖ) im Parlament vertreten. Er ist in den Ausschüssen Verfassung und Justiz tätig sowie in den Bereichen Arbeit, Soziales und Gesundheit.

Drobits will burgenländisches Pflegemodell vorstellen

Drobits will sich für das burgenländische Anstellungsmodell für pflegende Angehörige auch im Nationalrat einsetzen: „Dieses Vorzeigemodell werden wir nach Wien tragen. Morgen habe ich bereits die Möglichkeit anlässlich der Sitzung im Nationalrat in der Generaldebatte zum Thema Pflege dieses Modell vorzubringen. Man sieht, das Burgenland ist gefragt. Wir als Nationalratsabgeordnete sind gefragt und gerade im Pflegebereich ist das ein wesentlicher Aspekt, den wir einbringen werden“, so Drobits.

Köllner will sich für 1.700 Euro Nettolohn einsetzen

Maximilian Köllner vertritt die SPÖ in den Ausschüssen Sport, Bauen und Wohnen, Tourismus sowie Jugend um Familie. Er will sich auf Bundesebene für einen Nettolohn von 1.700 Euro einsetzen: „Man sieht, dass wir im Burgenland gute Arbeit machen, weil auch die Bundes-SPÖ zunehmend unsere Themen übernimmt. Ich denke da zum Beispiel an die Forderung von zehn Euro muss jede Arbeit in der Stunde wert sein, also den Mindestlohn von 1.700 Euro.“

Drobits und Köllner sei es ein Anliegen, dass die Bundesregierung die sogenannte Hacklerregelung nicht zurücknimmt, die eine abschlagsfreie Pension nach 45 Arbeitsjahren vorsieht.