Warnschild Geisterfahrer auf Autobahnzufahrt
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Verkehr

2019: Zehn Geisterfahrer im Burgenland

2019 sind 417 Geisterfahrer-Meldungen beim Ö3-Verkehrsservice eingegangen, das sind deutlich mehr als im Jahr 2018. Die meisten Geisterfahrer wurden in Niederösterreich gemeldet. Das Burgenland bildet mit nur zehn Meldungen mit Wien und Vorarlberg das Schlusslicht.

Zehn Geisterfahrermeldungen sind im Vergleich zu 2018 ein Rückgang – da gab es 15 Meldungen. Die meisten Geisterfahrer waren auf der S31 im Raum Eisenstadt unterwegs – und zwar fünf. Auch beim Autobahnknoten A3/S31 in Eisenstadt wurden drei Geisterfahrer gemeldet. Zwei Falschfahrer wurden auf dem burgenländischen Abschnitt der Ostautobahn (A4) gesichtet.

Auf der Südostautobahn (A3), einer von burgenländischen Wien-Pendlern stark befahrenen Strecke, gab es im Vorjahr keine Geisterfahrermeldung.

Österreichweit waren die meisten Geisterfahrer in Niederösterreich und der Steiermark unterwegs. Im Straßenranking liegt die Südautobah (A2) mit 69 Meldungen an der Spitze, gefolgt von der Westautobahn (A1) mit 55 Meldungen. Die meisten Geisterfahrer sind an Samstagen und zwischen 18.00 und 21.00 unterwegs.

Laut Innenministerium gab es 2019 acht Geisterfahrer-Unfälle, ein Unfall endete für eine Frau tödlich.