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Tiere

Tierschutzpreis 2019 vergeben

Am Mittwoch ist der Tierschutzpreis in Eisenstadt verliehen worden – damit soll der Tierschutz in den Blickpunkt rücken und bisher nicht für den Tierschutz interessierte Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden.

Preisträgerin in der Kategorie „Haustiere – Privatperson“ ist Gabriele Schwarz aus Gols. Sie kümmert sich seit vielen Jahren um Streunerkatzen und setzt sich für deren Kastration ein. Sie stellt selbst die Fallen auf und übernimmt den Transport zum Tierarzt und wieder zurück.

Kategorie Haustiere

Der Preis in der Kategorie „Haustiere – Tierschutzorganisation“ geht an den Tierschutzverein “Die Streuner – Bezirk Oberpullendorf". Der Verein rund um Bianca Heisinger arbeitet ehrenamtlich und finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Der Verein arbeitet eng mit Tierärzten, den Gemeinden und den Behörden zusammen. Seine Hauptaufgabe sieht der Verein in der Durchführung von Kastrationsprojekten.

Preisträger und Astrid Eisenkpof
Bgld. Landesmedienservice
Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) und die Preisträgerinnen und Preisträger

Kategorie Nutztiere

In der Kategorie „Nutztiere – wirtschaftliche Haltung einer alternativen Nutztierart“ wurde Rene Panner aus Neusiedl bei Güssing ausgezeichnet. Im Jahr 2016 gründete er den Betrieb Neusiedler Kaninchen (NEUKAN). Er zeichnet sich vor allem durch eine artgerechte Haltung von Kaninchen aus, die über die Vorgaben des Tierschutzgesetzes hinausgeht. Preisträger in der Kategorie „Nutztiere – biologisch wirtschaftender Betrieb mit Direktvermarktung tierischer Produkte" ist Johannes Lipp aus Welten. Mit seinen Zuchttieren ist Johannes Lipp österreichweit bekannt.

Eisenkopf: Menschen vor den Vorhang holen

„Mit diesem Preis sollen Privatpersonen und Vereine vor den Vorhang geholt werden, die sich mit besonderen, über das normale Maß hinausreichenden Leistungen um den Tierschutz verdient machen", so Natur- und Tierschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) bei der Preisvergabe.