Der Name Esterhazy und der Name Stefan Ottrubay stünden für die Erhaltung bedeutender Kulturgüter und Denkmäler, einen erfolgreichen Weg in Kultur und Tourismus und einen bedeutenden Arbeitgeber in der Region, so Doskozil. Die Esterhazy Betriebe seien „ein Vorreiter in vielen Bereichen“, die Esterhazy Gruppe zeige etwa, „wie biologische Landwirtschaft gewinnbringend funktionieren kann“, betonte der Landeshauptmann, der Ottrubay für seine „vielfältigen Verdienste um das Land Burgenland“ dankte.
Ottrubay zeigte sich erfreut über die „ausgezeichnete Gesprächsbasis“ und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Zusammenarbeit zwischen Land und Esterhazy künftig noch weiter intensiviert und vertieft werde möge.
Vor knapp zwei Jahren hatten Ottrubay und Doskozil mit der Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit die früher ausgetragenen Streitigkeiten zwischen beiden Institutionen beendet. Dies war gleichzeitig der Startschuss für zahlreiche Kulturkooperationen.
Stefan Ottrubay wurde am 13. August 1954 in Zürich geboren. Nach Ablegung der Reifeprüfung in Luzern studierte er an der Uni Fribourg und Zürich Rechtswissenschaften. Im Dezember 2000 wurde er mit der Leitung der Esterhazyschen Stiftungen betraut, seit 2002 ist Ottrubay Generaldirektor der Esterhazy Betriebe GmbH.