Die Liste der Großkunden von Hoffmann und Söhne ist lang: das Justizzentrum Eisenstadt, die Kuranstalt Marienkron in Mönchhof (Bezirk Neusiedl am See), elf Pflegeheime, Ministerien in Wien oder auch einige Hotels in Bad Tatzmannsdorf (Bezirk Oberwart). Die Firma mit insgesamt 22 Mitarbeitern bewirbt sich immer erfolgreich um öffentliche Aufträge.
Aufträge können zeitgerecht abgewickelt werden
Was man merke sei, dass es im Burgenland keine Baustelle gebe, wo man nicht nachkommen würde, sagte Geschäftsführer Klaus Hoffmann. Man könne nicht so schnell bauen, dass man die Möbel nicht rechtzeitig liefern könnte. Man würde die Aufträge immer ein bisschen früher bekommen und dadurch habe man natürlich die Möglichkeit die Bestellungen vorzufertigen und dann später in der heißen Phase nur zu montieren, so Hoffmann.
Brüder führen Unternehmen gemeinsam
Klaus Hoffmann und sein Bruder Gottfried führen gemeinsam die Firma. Ihr Vater ist im Vorjahr gestorben. Der Vater habe sich 1969 selbstständig gemacht. Er in einem Kellerbetrieb angefangen zu arbeiten, mit zwei Gesellen und einem Lehrling. 1971 habe er im Garten eine größere Halle gebaut, so Gottfried Hoffmann.
Ausbildung von Lehrlingen und Technikern
Im Jahr 2000 übersiedelte die Firma von Hornstein nach Eisenstadt. Der Platz am alten Standort war zu klein geworden. Umsatz und Zahl der Mitarbeiter wachsen langsam, aber stetig. Derzeit sucht die Firma Lehrlinge, bisher vergeblich. Man wolle diesen Weg, mit der Ausbildung von Lehrlingen und Technikern, aber trotzdem weiter gehen, damit man dem Land auch einen Teil der Wertschöpfung wieder durch Arbeitsplätze zurückgeben könne, so Klaus Hoffmann.
Das Unternehmen investiert aber nicht nur in seine Mitarbeiter, sondern auch in den Maschinenpark. Zuletzt wurden zum Beispiel zwei Schleifmaschinen um 400.000 Euro angeschafft. Hoffmann und Söhne rüstet sich bereits für die kommenden 50 Jahre.