Wissenschaftler hält leuchtendes Röhrchen
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Bgld. Landesmedienservice
Wissenschaft

Die Bedeutung der Forschung nimmt zu

Der Bereich Forschung wird im Burgenland immer wichtiger. So auch an der FH und ihrem Tochterunternehmen Forschung Burgenland. Die Schwerpunkte liegen derzeit in den Bereichen Energie, Umwelt und Informationstechnologie.

Bei der Gründung der Fachhochschule Burgenland vor 25 Jahren war Forschung noch kein Thema – das hat sich mittlerweile stark geändert. Denn inzwischen seien die FH und die Forschung Burgenland die wichtigsten Forschungszentren im Burgenland, sagte FH-Geschäftsführer Georg Pehm. Das mache auch das Studium für Studenten spannender, sagt Pehm. Denn neue Forschungserkenntnisse fließen direkt in das Studium ein.

„22 Millionen Euro an Aufträgen da“

Im Vorjahr betrugen die Forschungserlöse mehr als vier Millionen Euro, sagte Silvia Ettl-Huber, Vizerektorin für Forschung und Innovation. „Wir haben derzeit 22 Millionen Euro, die schon an Aufträgen an der FH und der Forschung Burgenland da sind“, so Ettl-Huber.

Derzeit arbeitet die Forschung Burgenland an mehr als 100 Forschungsprojekten. In Zukunft werden vor allem Projekte im Bereich Gebäudetechnik und erneuerbare Energien wichtig sein, sagte Marcus Keding, Geschäftsführer der Forschung Burgenland. Auch die zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) verwies auf die Erfolge der FH.

„Mehr Bewusstsein für Effekte von Forschung schaffen“

„Was uns sicherlich in den nächsten Jahren noch mehr gelingen muss, ist es, noch mehr Bewusstsein zu schaffen für die Effekte von Forschung, wenn es darum geht, direkt auch Arbeitsplätze in der Forschung zu schaffen“, so Eisenkopf. Außerdem möchte die FH den Wirtschaftsstandort Burgenland für Unternehmen in Zukunft noch attraktiver machen.