In den vergangenen zehn Jahren brachte die St. Martins Therme und Lodge mehr als drei Millionen Resort- und Thermengäste in den Seewinkel. Die gesamte Region habe davon profitiert – mehr als 600 Arbeitsplätze seien entstanden, sagte der Geschäftsführer der St. Martins Therme und Lodge Klaus Hofmann.
„Wir haben von Beginn an alle Erwartungen übertroffen. Wir haben die Chancen des Standorts aufgegriffen und damit die erste Lodge Mitteleuropas gemacht. Auch nach zehn Jahren entwickeln wir uns ständig weiter – da steckt ein ganz tolles Team dahinter und das feiert das heute“, so Hofmann.
Erfolgreiches Projekt
Der Spatenstich war im Februar 2008 – die Eröffnung knapp zwei Jahre später, am 11.11. 2009. Auf einer Fläche von 23 Hektar entstand eine Therme in Verschmelzung mit der Natur samt Badesee und einem Hotel mit 150 Zimmern und 28 Suiten. Betrieben wird das Resort seit dem ersten Tag vom Österreichischen Gesundheitsunternehmen VAMED.
„Wenn man über 900.000 Nächtigungen hier erzielt hat, sagt das schon einiges im Tourismus aus und zeigt auch – gemeinsam mit der Investition, die wir in die Erweiterung gemacht haben – dass es ein erfolgreiches Projekt ist und die Erwartungen mehr als erfüllt werden“, so der Vorstandsdirektor der VAMED Gottfried Koos.
Laufend erweitert
Die 13 Seewinkelgemeinden waren mit dem damaligen Landeshauptmann Hans Niessl Initiatoren des Projekts, die Gemeinden sind zu 23 Prozent Miteigentümer. 77 Prozent hält das Land Burgenland. „Das Land wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner bleiben. Ich glaube, es ist eine gute Konstellation – das Land finanziert teilweise und die Experten betreiben. Das ist, glaube ich, der Erfolgsgarant dieses Projektes“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
„Die Gäste werden hier auch nicht -salopp gesagt – eingesperrt,- sondern in die Region hinausgebracht. Man sieht hier nicht nur das Resort – man sieht auch den Seewinkel, die beteiligten Gemeinden, den Nationalpark und alles, was die Region zu bieten hat“, sagte Landesrat Alexander Petschnig (FPÖ). Das Resort wurde in den vergangenen zehn Jahren immer wieder erweitert und ausgebaut. Auch in naher Zukunft soll wieder kräftig investiert werden.