Wählt man im Burgenland die Nummer 1450, wird man zuerst mit der Landessicherheitszentrale verbunden. Nachdem man seine Beschwerden beschrieben hat, wird dort beurteilt, ob ein Notarzt nötig ist. Wenn nicht, wird man mit speziell ausgebildetem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal verbunden. Die Gesundheitsexperten geben dann eine Orientierung, wie mit den Beschwerden umgegangen werden soll, wie schnell etwas unternommen werden muss und wohin man sich wenden soll. Spitäler und Ambulanzen sollen so entlastet werden.
Beratungen werden in Niederösterreich abgehandelt
Das Burgenland wird von Niederösterreich aus mitbetreut. Seit Anfang Mai gab es 387 Beratungsgespräche. Die häufigsten Beschwerden waren Erbrechen, Bauchschmerzen, Insektenstiche sowie Fieber bei Kleinkindern. Ein Gespräch dauert im Durchschnitt neun Minuten, die Beratung ist gratis.