Vorarlberger Landhaus in Bregenz
ORF.at/Lukas Krummholz
ORF.at/Lukas Krummholz
Politik

Reaktionen zur Landtagswahl Vorarlberg

Die ÖVP ist klarer Wahlsieger bei der Landtagswahl in Vorarlberg, die FPÖ verliert deutlich. Die Grünen gewinnen dazu und sind erstmals Zweiter. Auch NEOS gewinnt dazu und die SPÖ stagniert. Dementsprechend fallen die Reaktionen der Parteien im Burgenland aus.

ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner gratulierte seinen Parteikollegen in Vorarlberg. Das Wahlergebnis sei ein großartiger Erfolg für die Volkspartei Vorarlberg und zeige, dass die Menschen mit der Arbeit des Vorarlberger Landeshauptmannes, Markus Wallner (ÖVP, und seines Teams in den vergangenen Jahren mehr als zufrieden seien – mehr dazu in Live-Ticker: ÖVP legt leicht zu, Grüne überholen FPÖ.

Fürst: Vorarlberg kein leichtes Pflaster für SPÖ

Erst Sonntagabend zeichnete sich ab, dass die SPÖ Vorarlberg ein Mandat dazugewinnt. „Wir freuen uns über das gewonnene Mandat, nun sind die Vorarlberger mit vier Mandaten im Landtag vertreten“, erklärte SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst am Abend, nach dem Vorliegen der aktuellsten Prognose für die Landtagswahlen in Vorarlberg.

Molnar: Kein Entrinnen vor dem Balearentief

Von schwierigen Bedingungen für die FPÖ nach der Nationalratswahl, sprach der stellvertretende FPÖ-Landespartei-Obmann Gezar Molnar. „Vor dem Balearentief gibt’s derzeit kein Entrinnen“, so Molnar in Anspielung auf die Ibiza-Affäre Die Vorarlberger Freiheitlichen hätten besonders schwierige Bedingungen.

Petrik: „Sensationelles Ergebnis“

Regina Petrik, Landessprecherin der burgenländischen Grünen, gratulierte ihren Vorarlberger Parteikollegen zu einem „sensationellen Ergebnis“. Dieses sei ein klarer Auftrag, sowohl die grüne Klima- als auch die Sozialpolitik im Ländle fortzuführen, sagte Petrik. Besonders die vom Grünen Landesrat Johannes Rauch betriebene Mobilitätsoffensive und die Versorgung von Randgebieten im Ländle mit öffentlichem Verkehr sei ein Vorbild für das Burgenland. Nachdem beide Regierungsparteien in Vorarlberg zulegen konnten, befürworte Petrik eine Fortführung der Zusammenarbeit mit der dortigen ÖVP.