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Literatur: Schreiber und Eisele ausgezeichnet

Bei der 30-Jahr-Feierlichkeiten des Offenen Hauses in Oberwart und der Eröffnung der Buchwochen am Sonntag, sind die heurigen Energie-Burgenland-Literaturpreise vergeben worden – in den Kategorien Lyrik und Prosa. 80 Einreichungen hat es insgesamt gegeben.

Der erste Preis in der Kategorie Prosa ging an die Journalistin und Autorin Eva Schreiber für ihren Text „Trude und Amalie“. Darin thematisiert sie das Leben von zwei Frauen im Altersheim. „Ich habe diese Geschichte wirklich mit Herzblut geschrieben und habe gehofft, dass man das auch spürt und dass man die Geschichte nachvollziehen kann. Ich freue mich sehr darüber, dass sie einigen gefallen hat“, sagte Schreiber. Den zweiten Preis erhält die 18-jährige Studentin Julia Lückl aus Eisenstadt für ihre Geschichte „Hechtsommer“.

Eisele kann Jury überzeugen

In der Kategorie Lyrik konnte der Eisenstädter Raoul Eisele die vierköpfige Jury mit seinem Gedicht „Aus der Ferne Jean d’Arc“ überzeugen. Der zweite Preis ging an Franz Fabianits aus Unterpullendorf für „Ich erinnere mich“.

Preisträger
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Sponsoren und Preisträger bei der Verleihung

29. Ausgabe der Energie-Burgenland-Literaturpreise

Die Energie Burgenland Literaturpreise wurden heuer zum 29. Mal vergeben. „Kultur, Literatur und Kunst ist uns ganz wichtig. Ich denke, dass wir einer der größten Kultursponsoren im Burgenland sind und die Literatur ist da ein wichtiger Aspekt“, so Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits. Die Texte hätten auch dieses Mal gezeigt, was es im Burgenland an literarischer Qualität gebe, so Gerbavsits. Die Preise sind mit jeweils 2.500 und 1.000 Euro dotiert und werden jedes zweite Jahr vergeben.