THEMENBILD: Illustration zum Thema „Polizei / Verkehr / Kontrolle“: Ein Beamter der Landesverkehrsabteilung mit einem Polizei-Anhaltezeichen mit der Aufschrift „Halt – Polizei“ bei einem Fototermin
APA/BARBARA GINDL
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Chronik

Zehn Alkolenker und 626 Radaranzeigen

In der Nacht auf Samstag hat die Polizei im Burgenland ein landesweites Planquadrat durchgeführt. Zehn Lenkerinnen und Lenker waren alkoholisiert unterwegs, acht von ihnen hatten mehr als 0,8 Promille im Blut. Es gab 626 Radaranzeigen und 143 sonstige Anzeigen, fünf Kennzeichen wurden abgenommen.

77 Polizistinnen und Polizisten waren in der vergangenen Nacht im ganzen Land im Einsatz und kontrollierten rund 900 Lenkerinnen und Lenker. Sie nahmen vor allem Raser, Alko- und Drogenlenker und alle, die ohne Freisprecheinrichtung telefonieren, ins Visier. Denn diese Verkehrsdelikte sind die Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Der höchste gemessene Alkoholwert wurde bei einem 49-jährigen Autolenker im Bezirk Neusiedl am See mit 1,62 Promille festgestellt. Im Stadtgebiet von Mattersburg war ein Lenker mit einer Geschwindigkeit von 97 km/h unterwegs. Er wurde bei der Bezirkshauptmannschaft Mattersburg angezeigt.

Außerdem wurden technische Kontrollen in Rudersdorf auf der B65 und eine Aktion gegen Roadrunner im Stadtgebiet von Oberpullendorf durchgeführt. Zwei Pkw wurden aus dem Verkehr gezogen, weil sie getunt und daher nicht für den Verkehr zugelassen waren. Einer der Lenker hatte außerdem keinen Führerschein. Zwei Motorradfahrer mit manipulierten Auspuffanlagen erhielten Anzeigen. Ein weiterer Motorradfahrer, der im Bezirk Güssing über eine lange Strecke einen „Wheelie“ vollführte, also nur auf dem Hinterrad unterwegs war, wurde nach Verfolgung durch eine Zivilstreife gestoppt.