Rettungshunde, Polizei- und Notarzthubschrauber sowie Militärmusik – am „Tag der Sicherheit“ zeigen die Rettungs-, Hilfs- und Einsatzorganisationen wieder, welchen Beitrag sie täglich für das Leben im Burgenland leisten.
Infostand des Hauptreferates Sicherheit
Erstmals wird es bei der Leistungsschau auch einen eigenen Infostand des Hauptreferates Sicherheit geben, kündigte Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz (FPÖ) bei der Pressekonferenz an. „Da kann man sich informieren, wie die Sicherheitssituation im Burgenland ausschaut, was sich im Land tut und was die Landesregierung für den Bereich der Sicherheit macht“, so Tschürtz.
Von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr will Tschürtz persönlich am Stand informieren. Die Besucherinnen und Besucher können sich auch ein Bild davon machen wie die Rettungskette funktioniert, kündigte Christian Spuller von der Landessicherheitszentrale an. „Wir haben eine kombinierte Einsatzübung, wo ein Verkehrsunfall simuliert wird, wo die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen dargestellt wird“, sagte Spuller.
Finanzprobleme beim Bundesheer
Der „Tag der Sicherheit“ findet jedes Jahr abwechselnd in einer anderen Kaserne des Landes statt – diesmal in der Martinkaserne in Eisenstadt. Das Land übernimmt die Veranstaltungskosten. Die Organisationen stellen ihr Personal zur Verfügung, doch schon darum habe man angesichts der Finanzprobleme beim Bundesheer kämpfen müssen, so Militärkommandant Gernot Gasser.
„Das Hemd ist uns an allen Enden zu kurz und zu knapp – bei der Munition, bei den Waffen, bei der Ausrüstung. Wir senden Soldaten in den Einsatz, die riskieren dort ihr Leben, dann sollen die gut ausgestattet sein. Das ist das Minimum was man voraussetzt, wenn man einen jungen Mann in den Einsatz schickt“, sagte Gasser. Für den „Tag der Sicherheit“ hat man laut Spuller ein Budget von rund 30.000 Euro.