Mag. (FH) Harald Horvath, Geschäftsführer RMB, Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, DI Thomas Böhm, ARGE Naturparke und Bgm. Kurt Fischer, Obmann Naturpark Rosalia-Kogelberg
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Umwelt

Naturakademie: Plattform für Naturschutz

Rund ein Drittel der Fläche des Burgenlandes steht unter Naturschutz. Dementsprechend viele Initiativen gibt es, die sich diesem Thema widmen. Mit der Naturakademie Burgenland wurde jetzt eine gemeinsame Plattform ins Leben gerufen.

Die Naturakademie versteht sich als gesamtübergreifende Plattform aller naturschutznahen Organisationen im Burgenland. Es gibt mehr als 29 Kooperationspartner, unter anderem aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Naturtourismus oder Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung.

„Das trägt viel dazu bei, dass die einzelnen Vertreter der Organisationen einfach besser Bescheid wissen über die Arbeit der anderen Organisationen und so auch leichter gewisse Dinge im Sinne der Natur und Umwelt weiterentwickeln können“, sagte Thomas Böhm von der ARGE-Naturparke.

Vielseitige Zusammenarbeit

Unter Federführung des Regionalmanagement Burgenland (RMB) möchte man durch gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen mehr Reichweite für Naturthemen erreichen. „Es geht darum, landesweite und zukunftsorientierte Themen aufzuzeigen, die gerne auch sektorübergreifend stattfinden können“, so Naturschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ).

Mag. (FH) Harald Horvath, Geschäftsführer RMB, Natur- und Umweltschutzlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf, DI Thomas Böhm, ARGE Naturparke und Bgm. Kurt Fischer, Obmann Naturpark Rosalia-Kogelberg
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RMB-Geschäftsführer Harald Horvath, Natur- und Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf, Thomas Böhm (ARGE-Naturparke) und Kurt Fischer, Obmann Naturpark Rosalia-Kogelberg

„Deswegen gibt es auch so viele verschiedene Kooperationspartner, die sich alle mit dem Naturschutz oder mit dem Landschaftsschutz identifizieren können, um auch der Verwaltung oder der Politik Handlungsfelder aufzeigen können oder vielleicht auch bei der Vorbereitung von Entscheidungen unterstützend mitwirken können“, so Eisenkopf.

Projektträger ist in den ersten zwei Jahren das Regionalmanagement. Voraussichtlich im Herbst soll aber ein Verein gegründet werden, der später übernimmt. Insgesamt werden 176.000 Euro investiert: 67 Prozent kommen von der EU, den Rest übernimmt das Land. Der Veranstaltungs- und Ausbildungsplan für Herbst und Winter steht bereits.