Das neue Gebäude wird in der Dornburggasse in Oberwart, in der Nähe des Krankenhauses, errichtet. Der Neubau ist notwendig geworden, weil der jetzige Standort mit seinen 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Nähten platzt.
„Wir haben derzeit schon Mitarbeiter provisorisch im Sitzungssaal, weil wir sie nicht mehr unterbringen. Aus diesem Grund ist ein Neubau notwendig. Ein Neubau deswegen, weil wir bereits vier Erweiterungen des bestehenden Gebäudes vorgenommen haben und eine weitere Erweiterung nicht mehr vertretbar gewesen wäre“, so OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar im ORF Burgenland-Interview.
Modern und energieeffizient
Die neue Zentrale soll modern hell und Kunden- und Mitarbeiterfreundlich sein – sozusagen die architektonische Visitenkarte der OSG. Das dreigeschoßige Gebäude soll aber auch energieeffizient sein. „Was die Energieversorgung betrifft, werden wir hier mit Erdwärme arbeiten. Als Spitzenabdeckung werden wir uns an das Netz der örtlichen Fernwärme anhängen. Wir werden viel Photovoltaik zum Einsatz bringen und wir werden die Beleuchtung mit LED-Beleuchtung ausführen“, sagt Kollar.
Die Baukosten in der Höhe von 8,5 Millionen Euro werden aus Eigenmitteln finanziert. Die Fertigstellung ist für Dezember 2020 geplant. Aktuell verwaltet die OSG 15.500 Wohnungen. Das heißt, jede achte Burgenländerin und Burgenländer lebt in einer OSG-Wohnung.