Mehr als 1.000 Zuschauer wollten am Wochenende nicht nur das Nachbarschaftsderby gegen Klingenbach sehen, sondern die neue Sportanlage des ASV Siegendorf. Dazu gehören die neue Tribüne, neue Sanitäranlagen und auch ein neues Spielfeld.
„Zukunft abgesichert“
In Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) stehe nun eine Infrastruktur zur Verfügung, die auch den sportlichen Ansprüchen des Klubs entspreche, sagte der Präsident des Vereins, Peter Krenmayr: „Das ist das Wichtigste überhaupt, weil damit ist der Standort für die Zukunft abgesichert.“ Trainer Michael Porics bezeichnete die neue Anlage als „Schmuckkästchen“.
Verein erwartet steigende Zuschauerzahlen
Der Umbau der gesamten Anlage dauerte weniger als zwei Jahre. Finanziert wurde das Projekt vom Verein, von der Gemeinde Siegendorf und mithilfe von Förderungen des Landes, erklärte Vereinsobmann Stefan Strommer. Er rechne damit, dass die neue Anlage mehr Zuschauer anziehen werde. Damit verbunden, erwarte er auch einen höheren Umsatz in der neuen Kantine, so Strommer. Auch aus sportlicher Sicht war die Einweihung der neuen Anlage ein Erfolg. Die Gastgeber setzten sich gegen Klingenbach mit 1:0 durch.