Seit kurzem ist der Brunnen in Winden fertig und er wurde auch schon in den Hochverbrauchszeiten des heurigen Sommers in Betrieb genommen. Diesen Sommer wurden Tagesspitzen des Wasserverbauchs von mehr als 81.000 Qubikmeter gemessen. Durch ein Notstromaggregat ist eine unterbrechungsfreie Wasserbereitstellung auch bei einem Stromausfall garantiert.
Wie das genau funktioniert, erklärte der Obmann vom Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland Gerhard Zapfl. „Das Aggregat auf dem Gelände ist komplett den Erfordernissen angepasst. Bei einem Stromausfall schaltet das Aggregat automatisch ein, somit ist auch für diese Blackouts vorgesorgt und die Wasserversorgung gesichert“, so Zapfl.
Kosten: Eine Million Euro
Ebenfalls wurden Erneuerungsarbeiten an der Quelle Winden und dem Heidebrunnen vorgenommen. Somit stehen insgesamt drei wichtige Wasserspender in Winden für die Versorgung zur Verfügung. „Es sind schon große Teile des Netzes erneuert worden, aber es stehen noch weitere Teile dieser Erneuerung an“, so Obmann Gerhard Zapfl. Die Ausgaben für den Brunnen in Winden betragen ungefähr eine Million Euro.