Chronik

WLV: Neuer Brunnen in Winden am See

Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland hat in Winden am See (Bezirk Neusiedl am See) vor kurzem einen neuen Brunnen fertiggestellt. Er ist 28 Meter tief und stellt einen wichtigen zusätzlichen Wasserspeicher für die Region dar. Eine wichtige Maßnahme beim Ausbau des Brunnes stellt die Notstromversorgung dar.

Seit kurzem ist der Brunnen in Winden fertig und er wurde auch schon in den Hochverbrauchszeiten des heurigen Sommers in Betrieb genommen. Diesen Sommer wurden Tagesspitzen des Wasserverbauchs von mehr als 81.000 Qubikmeter gemessen. Durch ein Notstromaggregat ist eine unterbrechungsfreie Wasserbereitstellung auch bei einem Stromausfall garantiert.

Wie das genau funktioniert, erklärte der Obmann vom Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland Gerhard Zapfl. „Das Aggregat auf dem Gelände ist komplett den Erfordernissen angepasst. Bei einem Stromausfall schaltet das Aggregat automatisch ein, somit ist auch für diese Blackouts vorgesorgt und die Wasserversorgung gesichert“, so Zapfl.

v.l.n.r.: DI Lukas Kolla, DI Dr. Helmut Herlicska, Bgm. Josef Tschida, Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, NR Bgm. Erwin Preiner, Mag. Nikolaus Sauer direkt beim neuen Brunnen in Winden
WLV Nördliches Burgenland
Lukas Kolla, Helmut Herlicska, Bgm. Josef Tschida, WLV-Obmann Gerhard Zapfl,NR Erwin Preiner und Nikolaus Sauer direkt beim neuen Brunnen in Winden

Kosten: Eine Million Euro

Ebenfalls wurden Erneuerungsarbeiten an der Quelle Winden und dem Heidebrunnen vorgenommen. Somit stehen insgesamt drei wichtige Wasserspender in Winden für die Versorgung zur Verfügung. „Es sind schon große Teile des Netzes erneuert worden, aber es stehen noch weitere Teile dieser Erneuerung an“, so Obmann Gerhard Zapfl. Die Ausgaben für den Brunnen in Winden betragen ungefähr eine Million Euro.